Ein Blog über eine Reise die ein Ziel hatte......ein scheinbar unerreichbares Ziel
....Beisammensein und Ben
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Als der Vorhang sich öffnet und es still wird nehme ich die ersten Worte nicht wahr. Bin noch zu aufgewühlt. Zu schön der Gedanken das hier zu teilen. Die Freuden in den Augen dieser Glanz macht so vieles unwichtig, du strahlst das ist wichtig. Daneben sitzen und spüren, nah sein und geniessen dürfen. Schliesse die Augen und spüre wie mir die ersten tränen die Wangen entlang laufen, wie wunderschön ein Moment sein kann. Hoffentlich sieht es niemand. Soll ein toller Abend werden einfach was besonderes, keine Fragen heute.
Als wir später durch die Stadt laufen kommt mir wieder dieser Nachmittag im Kaffee in den Kopf. Als wir genau hier gegenüber vom Bahnhof an dem winzigen Tisch gesessen sind und du mir beim Blick auf das Hotel lächelnd von diesem einen Erlebnis erzählt hast. Damals war mir dieses Gefühl neu, heute unterstreicht es die Sehnsucht. Teilen loslassen und einfach Vertrauen. Damals undenkbar für mich, heute etwas worüber ich in dieser Nacht neben dir mit einem inneren lächeln stutze. Die vielen Momente und neuen Blickwinkel auf diese Welt sind die unzähligen Geschenke die es ausmacht dich bei sich zu haben. Seien es Töne, Farben, Wind oder einfach nur auf einer Wiese liegen.....
Ich wollte mit dir nur ein paar Zettel ausfüllen. War schon spät aber vorher hat es an dem Abend nicht gepasst. Komme die Treppe hoch und sehe nur den Fleck neben der Tür. Du hast es Abgehängt. "Du wohnst ja nicht mehr hier" sind deine Worte als ich danach frage. Richtig und Du hast alles Recht der Welt es darum auch zu entfernen. Es fühlt sich trotzdem komisch an. Wieder ein Schritt in Richtung Endgültig. Ich packe es ein und stelle es zuhause in den Flur. Darf ich das auch schon zuhause nennen ? Fühlt sich auch irgendwie Falsch an. Es ist der neue Platz. Es ist die neue Adresse im Navi, aber noch nicht zuhause. Das Schild wird das erstmal nicht ändern. Ich weine an diesem Abend. Tränen die ich auch nur bedingt zuordnen kann. Es sind mehr die Worte die mir fehlen es zu beschreiben. Worte die zur Zeit immer mal wieder ausbleiben. Dir gegenüber zu sitzen und nach 25 Jahren nicht einfach einen Satz formulieren können. Wann ist das passiert ? Wann war das zum ersten mal so ...
Der Tag begann mit einem lächeln - Begann. Enden wird er mit ein paar Tränen. Passiert wenn man Dinge nicht versteht und alles versucht zu verstehen. Geplant war der feierliche Startschuss für diese Idee wahrlich aus anderem Grund. Aber auch hier lehrt das Leben "Du kannst nichts planen". So wird dieser Tag und der Start der Idee ein anderer sein als geplant. Ich werden meinen Weg gehen, wohl gehen müssen. Es klingt nach Abschied, es wird nie ein Abschied sein. Aber ich treffe diese Entscheidung eben nicht, Sie wird getroffen. Beeinflusst durch den Kopf der planen und regeln wollte. Und genau so beginnt ein Weg über einen Berg......dunkel und ohne eine Blick wohin.
Habe jeden Post gelesen und mich immer mal wieder gefragt was vorgefallen sein muss oder was einen Menschen dazu bewegt so distanziert über Gefühle und andere zu schreiben. Es klang immer kühl, klar war es witzig geschrieben aber einfach mechanisch. Manchmal auch unendlich traurig. Als wäre eine Enttäuschung oder eine nicht erwiderte Liebe und Gefühle der Grund für diese Kälte. Irgendwie nicht greifbar. Ich bohre Finger in eine Möse. Bring Sie zum schreien und jauchzen, aber das lächeln das ich suche ist in diesem Gesicht nicht zu finden. Ich ficke Sie hart und tief, stosse zu ohne Rücksicht auf ein Gefühl. Lass Sie Höhepunkte erreichen und brüllen vor Lust, aber es kommt keine Umarmung oder halten bei mir an. Wie war der Namen ? Welche Farben haben die Augen eigentlich ? Details die mich einen Scheissdreck interessieren weil ich doch nur einen Namen und eine Farbe im Kopf habe. Dieses strahlende Grün.....Smaragde der Lust. Mit diesem Stück Fleisch an mir fast quälend lang ru...
Es sind immer wieder Lieder die mich erinnern lassen. Musik und Texte die in einzelnen Worten und Facetten widerspiegeln was ich fühle. Da rinnen auch mal tränen über eine Wange weil ich mich einfach genau an den Moment erinnere wann ich diesen Song gehört habe oder welche Verbindung ich damit habe. Ich fahre auf einen Termin, den Radio laut, ich singe und heule vor mich hin. Mach Pause und versuche die Gesichtsfarbe wieder so hinzubekommen das die Menschen mein verheultes Gesicht nicht erkennen. Es bleibt einfach diese Distanz die mich zerreißt. Da sind Worte die fehlen, Begrifflichkeit die einfach schmerzt oder diese unendliche Sehnsucht. Du hast Termine geschickt. Tage an denen die Chance besteht dich zu sehen. Ich werde Sie eintragen und planen. Werde schauen wie viel ich von Dir bekomme und an welchem Punkt du mich wieder in meine Grenzen weisst. Die Grenzen die jeden Tag neben den Liedern eine träne fliesen lassen.....jeden Tag ein wenig mehr von mir verstummen lassen a...
Sie schaut sehr neugierig und wendet leicht den Kopf. Sitzt dabei hinter einer Kamera und strahlt mit ihren grossen grünen Augen. Das Licht des Raumes spiegelt sich darin. Ein Motiv das so nie wieder erscheint und das so in der Stille in den nächsten Jahren nie wieder in ein Bild gefasst wurde. Vor Jahren eine Kamera und eine Katze. Der Start zum Berg, und einer der wundervollsten Momente wie ein Nachmittag hätte starten können. Irgendwie die gleiche Stille als die Hände sich lösen Sie aussteigt und ohne rumzudrehen geht. Fast auf den Tag genau, zwischen der Stille und dem Bild und dieser Stille dieses Momentes. Herzklopfen und dieses Wunderbare Gefühl richtig zu sein.
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